Opera 10 Alpha 1 im Test

Einer der wohl besten Webbrowser die es im Moment auf dem Markt gibt ist der Opera-Browser. Er erblickte schon Ende 1996 das Licht der Welt, jedoch ist er vielen Nutzern noch unbekannt.

Eine erste Alpha Version des für Ende 2009 angekündigten Opera 10 ist am 4. Dezember 2008 erschienen. In dieser Version wurde die ohne hin schon sehr gute Rendering Engine mit dem Namen Presto noch ein mal stark verbessert.

Opera ist einer der wenigen Browser, der sich schon seit Jahren bemüht die immer weiter wachsende Anzahl an Web-Standards 100% zu erfüllen. So werden zum Beispiel neben einfachen SVG Grafiken auch animierte SVGs unterstützt. Im Moment kann der Firefox hingegen nur SVG Grafiken anzeigen, jedoch keine Animationen abspielen.

Die Entwickler die hinter Opera stecken entwickeln ständig neue Features, welche in vielen anderen Browsern erst wesentlich später eingeführt werden. So war es zum Beispiel schon Mitte 2000 möglich mit Tabs zu browsen. Ein Feature was bei anderen Browsern lange auf sich hat warten lassen.

Im Grunde genommen ist der Opera viel mehr als nur ein Browser. Er verwaltet Lesezeichen, Passwörter, E-Mails, News, RSS-Feeds und besitzt einen IRC-Client, eine Adressbuch, einen Werbeblocker, so wie einen Download-Manager mit integriertem BitTorrent-Clienten. Trotz diesem Großen Funktionsumfang ist er im Vergleich zu anderen Browsern beim Speicherverbrauch auf der Festplatte recht klein.

In der getesteten Alpha Version wurde die neue Render Engine "Presto" in Version 2.2 eingeführt. Mit ihr kommen zahlreiche Verbesserung bei der Darstellung und bei der Geschwindigkeit. Positiv zu erwähnen ist das Abschneiden beim Acid3-Test, bei dem er 100 von 100 Punkten erreicht hat und somit voll und ganz die aktuellen Web-Standards erfühlt.

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