Hello world in go

08.04.2020 PhiBo Development go, Hello world

Seit der Vorstellung der Programmiersprache Go im Jahr 2009 scheinen auch immer mehr Open Source Projekte die Sprache zu verwenden. Ein Blick auf die Sprache und das Ökosystem kann daher nicht schaden. In diesem Beitrag soll ein sehr einfaches Beispiel vorgestellt werden.

Go ist eine statisch Typisierte Sprache, welche kompiliert werden muss. Begonnen wurde mit der Entwicklung der Sprache 2007 in einem internen Projekt von Google. Im Jahr 2009 wurde sie das erste mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Seit dem wird die Weiterentwicklung durch die wachsende Community tatkräftig unterstützt.

Installation

Aktuell stehen zwei bekanntere Compiler zur Verfügung. Zum einen der Compiler von Google und zum anderen ein Compiler mit GCC Frontend. In den hier verwendeten Beispielen wird der Compiler von Google verwendet.

Um den Compiler zu installieren muss unter arch Linux das Paket go installiert werden.

$ sudo pacman -S go

Unter Ubuntu heißt das Paket mit dem Compiler golang. Dessen Installation ist wie wie folgt möglich.

$ sudo apt-get install golang

Hello world

Bei vielen Programmiersprachen wird ein "Hello world" bzw. "Hallo Welt" Programm als Einstieg in die Programmierung verwendet. In Go sieht dies wie folgt aus.

package main

import "fmt"

func main() {
    fmt.Println("Hello world")
}

Ausgeführt werden kann das Programm wie folgt.

$ go run hello.go  
Hello world

Hier ist zu beachten, dass mit dem Unterbefehl run das Programm kompiliert und anschließend gestartet wird. Dies eignet sich hauptsächlich für die Entwicklung und sollte beim produktiven Betrieb nicht mehr verwendet werden.

Der Unterbefehlt build kompiliert das Programm und erzeugt eine ausführbare Datei.

$ go build hello.go
$ ./hello 
Hello world

Fazit

Der erste Einstieg gestaltete sich leichter als erwartet. In wenigen Minuten konnten bereits die ersten kleineren Tests und Demos gemacht werden. Auf der Go Webseite steht sogar eine Demo zur Verfügung bei der die Beispiele direkt im Browser ausgeführt werden können. Weiterhin gibt es im Internet eine breite Palette an Tutorials, die den Einstieg weiter erleichtern sollen.

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